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Journaling – wie die Magie der Schrift deine Gedanken und Gefühle zu Papier bringt

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Die Magie der Schrift und des Schreibens mit der eigenen Hand hat die Menschen schon immer begeistert und berührt und findet auch oder gerade im Zeitalter der Digitalisierung wieder an Bedeutung. Die digitale Welt, das Speichern und Erfassen von Fotos, Dokumenten auf PC und Smartphone hat sicher seine Vorteile, aber ein handschriftliches Tagebuch oder Journaling, persönlich geschriebene Briefe, selbst gefertigte Grußkarten mit eigener schriftlicher Note hat einen ganz anderen Charme und auch eine ganz andere Verbindung zu unserer Welt und auch zu uns selbst.

Journaling – Zeit nehmen für die eigenen Gefühle und Gedanken

Viele schätzen hier besonders die Möglichkeiten des Journaling, bei dem man sich regelmäßig ein paar Minuten Zeit für sich und seine eigenen Gedanken und Gefühle nimmt. Auch wenn man hierzu auch Notebook oder ein Smartphone verwendet könnte, so ist es doch empfehlenswerter hier auf die eigene Schrift zu setzen, da es hier keine Ablenkungen der digitalen Welt gibt und man sich durch das Schreiben mit der eigenen Hand viel besser fokussieren kann.

Jeder wird beim Journaling sein eigenes Ritual entwickeln. Vielleicht nimmst du dir lieber am Morgen etwas Zeit dafür oder auch lieber am Abend, um deine täglichen Erlebnisse, Gefühle und Eindrücke frisch aufzuschreiben.

In allen Fällen solltest du dir dabei deine eigene persönliche Umgebung schaffen, welche fest mit deinem täglichen Journaling verbunden ist. Ein ruhiger und aufgeräumter Schreibplatz gehört dazu, eine Tasse von deinem Lieblingstee oder Kaffee, vielleicht eine Kerze. Einfach eine Umgebung, in der du dich wohl fühlst.

Auf ein wertiges Schreibetui, einen guten Stift und ein edles Notizbuch achten

Wichtig ist auch, dass du Schreib-Materialien verwendest, mit denen du dich wohlfühlst und auf die du dich freust. Hierzu gehört ein schönes Buch, indem du deine Gedanken aufzeichnest. Dein Journaling-Buch bzw. ein Tagebuch sollte dabei eine gute Qualität haben, vielleicht aus Leder bzw. Kunstleder, mit einem von dir geschätzten Motiv.

Hierzu passend wäre ein edles Schreibetui, gerne auch handgenäht und aus hochwertigen Stoffen oder Leder, indem du deine Schreibutensilien aufbewahren kannst. Solch ein edles Set führt dazu, dass du dich bereits auf das Anfassen deines Schreibetuis und des Entnehmens deines Stiftes freust.

Ob du lieber einen modernen Kugelschreiber verwendest oder auf einen hochwertigen Füllfederhalter setzt, entscheidest du einfach auf der Basis, womit es dir leichter fällt. Wichtig in beiden Fällen ist nur, dass es dir leichtfällt, damit zu schreiben, denn dein Stift ist die Verbindung zwischen deinen Gedanken und Gefühlen und deinem Journal.

Sehr wichtig beim Journaling ist, dass du eine gewisse Routine entwickelst und du eine ruhige Atmosphäre ohne Störungen hast.

Journaling ist etwas Persönliches

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© Andreas Gruhl – stock.adobe.com

Es gibt keine Regeln beim Journaling, denn es ist etwas ganz Persönliches. Du kannst es verwenden, um deine Empfindungen auch im täglichen Umgang mit Menschen niederzuschreiben. Vielleicht hast du dir als Ziel gesetzt besser mit schwierigen Menschen umzugehen und deine Gefühle dabei besser zu kontrollieren. Du kannst beim Journaling hier deine Ziele setzen und auf Basis des täglichen Erlebens deine Fortschritte niederschreiben und kontrollieren.

Du kannst dein Journaling aber auch dazu verwenden, um persönliche Lebensziele zu definieren, um dann täglich niederzuschreiben, inwieweit jeder Tag dich dem Erreichen deiner Ziele nähergebracht hat.

Die persönliche Entwicklung im Fokus

Im Unterschied zum klassischen Tagebuch geht es beim Journaling weniger um das Aufschreiben täglicher Erlebnisse an sich, sondern vielmehr gezielt um die persönliche Entwicklung. Das Journaling ermöglicht dir dabei das wunderbare Mittel der Selbstreflexion, mit der du dich selber kennenlernst, was hilfreich bei zukünftigen Entscheidungen ist.

Du kannst dein Journal auch bewusst auf positive Erlebnisse auslegen, also auf alle Dinge und Erlebnisse, die dich positiv berührt haben und warum. Dies hilft dir dabei eine glücklichere und positivere Einstellung zum Leben zu entwickeln. Andere wiederum verwenden es als Dankbarkeits-Journal, was auch zu einem positiven Lebensgefühl beiträgt. Im Stress des Alltags werden die vielen kleinen wunderbaren Momente, für die wir dankbar sein können, übersehen, was den Blick auf unser Leben verzehren kann.

Es muss nicht immer digital sein

Du siehst, das Journaling ist eine ganz persönliche Sache, je nachdem, was du erreichen möchtest und was dein Ziel ist. Es gibt keine festen Regeln, aber es ist meines Erachtens empfehlenswert deine Gedanken handschriftlich zu erfassen, da du hiermit eine deutlich stärkere Verbindung zwischen deinen Gedanken und Gefühlen und dem aufgeschrieben Wort herstellst. Du wirst weniger abgelenkt und empfindest eine ganz andere Wärme als bei digitalen Medien, all dies unterstützt dich dabei deine Gedanken besser zu fokussieren.

Deswegen ist es auch sehr wichtig, dass du dir neben einem ruhigen Wohlfühlort hochwertige Schreibutensilien, beginnend mit einem edlen Schreibetui und einem hochwertigen Schreibstift deiner Wahl besorgst. Denn all dies trägt dazu bei, dass du ein ganz besonderes und vor allem verbundenes Gefühl bei deinem persönlichen Journal kreierst.

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