Orangensaft
Ausreichend Trinken, nicht nur bei Hitze!

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Die aktuelle TK-Trink­Studie der Techniker Krankenkasse in Zusammenarbeit mit Forsa zeigt, dass viele Menschen nicht ausreichend trinken. Dies ist natürlich äußerst bedenklich, denn Wasser ist ein lebenswichtiger Bestandteil des Körpers, der für viele wesentliche Aufgaben in unserem Körper zuständig ist, wie:

  • dem Ausspülen von Bakterien im Körper
  • dem Durchspülen der Nieren, um Kalkablagerungen zu vermeiden, da Kalk Nierenstein verursachen kann
  • der Reinigung des Harntraktes von Bakterien, die u. a. Blasenentzündungen auslösen könnten
  • Dehydrationssymptome wie Kopfweh und Migräne weg zu halten
  • der Verbesserung unserer Konzentration
  • der Regulierung der Körpertemperatur
  • der Verminderung von Müdigkeit
  • der Optimierung unserer Verdauung und Vermeiden von Verstopfung
  • dem Ausspülen von Toxinen aus unserem Körper

und sicherlich könnte man diese Liste noch um viele weitere Punkte anreichern, die aufzeigen, wie wichtig eine ausreichende Wasserversorgung für unseren Körper ist. Wasser sorgt übrigens auch für eine klare, elastische und strahlende Haut bzw. unterstützt diese.

Dabei sollte man nicht warten bis man durstig ist, den abgesehen davon, dass gerade ältere Menschen ein oft vermindertes Durstgefühl haben, entsteht Durst erst, wenn man eigentlich schon zumindest Anfänge von Dehydrierung hat.

1-2, besser 1.5 bis 2.5 Liter Flüssigkeit sollten es täglich im Normalfall sein, am Besten verteilt über den Tag. Bei extremen Hitzetagen wie jetzt, sollten es durchaus auch mal 3 Liter sein. Hier zu wenig trinken kann dann auch zu Kreislaufproblemen führen, mindestens aberführt nicht ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu Erschöpfung und mangelnder Konzentrationsfähigkeit.

Auf die Urinfarbe achten

Ein guter Indikator, ob man genug Flüssigkeiten eingenommen hat, ist die Urinfarbe, diese sollte die Farbe von Stroh haben.

Obwohl die Bedeutung regelmäßigen Trinkens eigentlich jedem bekannt sein sollte, zeigt die oben genannte TK-Trink-Studie, dass besonders Frauen mit 32% angeben Probleme zu haben, ausreichend zu trinken. Männer scheinen uns zumindest hier etwas vorauszuhaben, denn hier sind es nur 18%. Die Angaben beziehen sich dabei auf den Arbeitsalltag, aber der macht für viele ja nun mal einen Großteil des Tages aus. 52% der Berufstätigen geben an bei Stress die Flüssigkeitszufuhr zu vergessen.

Neben Stress sind Vergesslichkeit mit 77 Prozent, keine Zeit mit 56 Prozent, keinen Durst mit 45 Prozent und zu „hoher Aufwand, der mit dem Gang zur Toilette verbunden ist“ für 17 Prozent der Grund, warum man nicht ausreichend trinkt.

OrangensaftNun, fehlender Durst ist kein sicheres Anzeichen dafür, dass man ausreichend mit Wasser versorgt ist und gegen den „hohen“ Aufwand gibt es doch einfache Lösungen. Einfach eine Trinkflasche ausreichend gefüllt am Arbeitsplatz oder zumindest erreichbar, löst doch in vielen Fällen bereits das Problem.

Also einfach für erreichbare ausreichend gefüllte Trinkgelegenheiten sorgen und über den Tag verteilt genug trinken. Sehr wichtig an allen Tagen, extrem wichtig bei extremen Hitzebelastungen wie aktuell. Euer Körper dankt es euch.

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