Die Perimenopause ist der Zeitraum zwischen den natürlichen Phasen der Wechseljahren, Prämenopause und Postmenopause. In dieser Phase der Wechseljahre, die ca. 10 Jahre dauern kann, werden die Hormone, Östrogen und Progesteron, umgestellt.
Während der Wechseljahre sinkt die Produktion von Östrogen. Dies bringt natürlich seine Nebenwirkungen mit sich, diese machen unsicher oder auch ängstlich, über das, was hier passiert, aber in viele Fällen sind dies ganz normale Vorgänge, die auch andere Frauen durch leben.
Obwohl manche Frauen unter keinen Symptomen leiden, machen sich diese doch bei den meisten Frauen durch physische und auch physikalische Veränderungen im Körper auf verschiedene Art und Weise bemerkbar, inklusive einiger oder aller der Folgenden:
Physikalische Symptome:
- Unregelmäßige Perioden (längere oder kürzere Pausen zwischen Perioden, leichtere oder schwerere Blutung)
- Hitzewallungen
- Schweißausbrüche
- Trockene oder juckende Haut
- Vaginale Trockenheit
- Schlaflosigkeit
- Schmerzen der Muskeln, Knochen und Gelenke
- Blasenentzündungen
- Erhöhte Müdigkeit
- Schwindel
- Antriebsschwäche
- Palpitationen
- Verstopfung
- Durchfall
- Herzbeschwerden
- Gewichtszunahme
- Haarausfall
- Haarwuchs im Gesicht
Psychologische Symptome:
- Stimmungswechsel
- Angstgefühle
- Depressionen
- Reizbarkeit
- Aggressivität
- Nervenschwäche
- Vulnerabilität
- Reduziertes Selbstwertgefühl
- Gedächtnisschwächen
- Konzentrationsschwäche
Obwohl diese Symptome ein natürlicher Teil unseres Lebens sind, sind wir in der Lage uns selber besser zu verstehen, wenn wir diese erkennen können. Dadurch sorgen wir auch dafür, dass wir gut acht auf uns geben in Form von guter Ernährung und Bewegung und erhalten die Unterstützung von Freunden und Familie, damit können wir dieser neuen Phase in unserem Leben als Frau mutig und aufgeschlossen entgegentreten.