Früchte des Sommers – Pflaumen & Zwetschgen

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Wer kennt ihn nicht ? den duftenden Pflaumenkuchen im Spätsommer bei Oma oder Mutti? und wer kann da widerstehen?

Pflaumen und Zwetschgen werden oft verwechselt (zur Vereinfachung nennt dieser Artikel im Folgenden übrigens nur noch „Pflaumen“), die Unterscheidung ist aber an und für sich recht einfach: Pflaumen sind eher rund und haben meist einen höheren Saftgehalt, Zwetschgen haben eine eher spitze Form.

Auch die Pflaume gehört zu der Familie der Rosengewächse. Es wird vermutet, dass Alexander der Große und dann im weiteren Verlauf der Geschichte die Römer die Pflaume nach Europa brachten. Für den systematischen Anbau in Europa soll sich übrigens besonders Karl der Große ausgezeichnet haben.

Zur Pflaumenfamilie gehören auch die halb so großen Mirabellen, die im Unterschied zu früher, (leider) aber nur noch selten im Handel zu finden sind. Pflaumen können roh gegessen werden, können im Unterschied zu vielen anderen Obstsorten aber auch gebacken werden, womit wir wieder bei unseren leckeren Kuchen wären.

Pflaumen enthalten die Vitamine A, C und B sowie hohe Anteile an Mineralstoffen, wie Magnesium, Kalium, Eisen und Kalzium und auch viele Ballaststoffe, was auch die sättigende Wirkung erklärt.

Pflaumen wird eine gute Wirkung bei bei Stoffwechselkrankheiten, Leber- und Gallenleiden nachgesagt. Auch bei Verstopfung sollen sie helfen, was die meisten von uns sicher auch bestätigen können. Die abführende Wirkung ist allerdings auch ein Grund, warum trotz allen Genusses, man die Menge etwas begrenzen sollte.

Eine sehr gute Wirkung wird Pflaumen auch in Bezug auf die Stärkung des Immun- und Nervensystems nachgesagt.

Wegen der hohen Anteile an Polyphenole und Antioxidantien geht man davon aus, dass Pflaumen auch eine krebsvorbeugende Wirkung haben.

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