PMS – dein Weg was zu tun

Geposted in Gesundheit, Mooncup und Co.

Wir sind ja wunderbare Wesen, mal ehrlich. Karriere, Kinder, Haushalt und auch dabei ehrgeizig, hübsch und lustig, mit Sinn für Humor und die Romantik. Welcher Mann kann ohne uns Frauen leben :) Also wieso haben wir uns das dann überhaupt verdient, dieses berühmte PMS (Prämenstruelles Syndrom)?

gute MöglichkeitenDas Leben ist aber zu kurz, um in die Hände in die Hosentasche zu stecken. Viele Frauen leiden unter PMS (Prämenstruelles Syndrom) und glauben dabei, dass nichts dagegen gemacht werden kann. Schön ist es nicht; schlechte Laune und Reizbarkeit gibt es so häufig, dass es schon eine ganze Sammlung von alten Witzen darüber gibt, und so hat PMS fast schon so einen guten Ruf wie mitunter die Schwiegermutter ;)

Es muss aber nicht sein, denn es gibt viele Möglichkeiten, um etwas dagegen unternehmen zu können, und dies auf ganz natürliche Weise.

Es gibt gute Möglichkeiten, was zu machen

Zuerst – PMS Symptome erkennen!

Das Wichtigste ist zunächst erstmal deine Symptome zu erkennen, und festzustellen, dass diese tatsächlich mit deinem Monatszyklus verbunden sind. Ein Tagebuch führen hilft ein Muster festzustellen, welches deine Symptome festhält, wie häufig sie auftreten, wie schwer diese sich ereignen und auch wie lange diese anhalten. Symptome von PMS, wie zum Beispiel Brustempfindlichkeit, Launigkeit, Wassereinlagerung, Unterleibsschmerzen, und, und, und … erscheinen in der Regel 5 bis 11 Tage vor deinen Tagen.

Zweitens – Aktion nehmen

Erst wenn du die Symptome erkannt hast, kannst du anfangen, etwas dagegen zu tun. Und hierbei gibt es vieles, was du selber in die Hand nehmen kannst. Von der Ernährung bis hin zu Medikamenten, wie das traditionelle Mönchspfeffer, welches sich schon bei so mancher Frauen als recht wirksam erwiesen hat. Sehr hilfreich ist es natürlich immer, einen gesunden Lebensstil zu führen: frische Luft und Übungen, Obst und Gemüse. Typische Symptome der PMS können dadurch verbessert werden, zum Beispiel:

PMS - YogaReizbarkeit: Eines der häufigsten Symptome der PMS ist Reizbarkeit. Deine Geduld und Schlagfertigkeit wird dabei wirklich auf die Probe gestellt, du fühlst dich selbst über Kleinigkeiten schnell verärgert, und dies schlägt ganz schön kräftig auf dein Gemüt, aber nicht nur auf deins, sondern auch auf das von anderen, was dann natürlich auch eine zusätzliche Belastung mit sich bringt. Angenommen ist, dass die berühmt-berüchtigte PMS-Launigkeit durch Hormonschwankungen verursacht wird. Leichte Reizbarkeit kann zu einem gewissen Teil durch Übungen abgebaut werden, diese setzen Glückshormone frei und das Wohlbefinden wird gesteigert. Reizbarkeit kann auch durch die Einnahme von Zucker- und hoch fetthaltigen Lebensmitteln verstärkt werden, lindernd und sehr hilfreich können Lebensmittel, welche die Vitamine B6, D und E enthalten, wirken. Bei seriöseren Fällen dieses PMS-Symptoms kann aber auch durch Medikamente geholfen werden.

Empfindliche Brüste: Schwellungen und Empfindlichkeit sind häufig durch Wasseransammlung verursacht. Im Gegenteil zu dem, was zunächst logisch erscheint, ist die Lösung bei Wasseransammlung nicht etwa weniger zu trinken, sondern mehr, um die gehaltene Flüssigkeit in Bewegung zu bringen, sodass der Körper auf natürliche Art und Weise das angestaute Wasser entleert. Hier kann durch milde, natürliche, Diuretika geholfen werden, wie Stangen Sellerie, Petersilie, Spargel, Melone, Gurke, Löwenzahn und Fenchel. Um der Entwässerung noch etwas weiter auf die Sprünge zu helfen, sollte auch auf die Einnahme von Salz geachtet werden, möglichst sollte die Salzaufnahme reduziert werden.

Interessant: Obwohl Kaffee an sich ein natürliches Diuretikum ist, kann dieser auch gleichzeitig Reizbarkeit und Launigkeit intensivieren, daher wird er nicht bei PMS empfohlen.

Unterleibsschmerzen: Noch ein sehr häufiges Symptom sind Bauch- oder Unterleibsschmerzen. Diese Schmerzen treten auch auf, bevor die Menstruation angefangen hat, um auf diese Weise satte 2 Wochen Bauchschmerzen an manche Frauen zu verteilen. Es wird angenommen, dass diese Schmerzen auch durch Hormonveränderungen des Zyklus verursacht sind. Wärme und Schmerztabletten wie Ibuprofen können bei diesen Schmerzen sehr hilfreich sein. Zusammen mit einer guten Balance an Ballaststoffen, um die Darmtraktbewegung und Druck fernzuhalten.

Surf-Tipp

Gut soDie sind nur drei der häufigsten Symptome der PMS, viel mehr gibt es aber wohl. Aber auch, und dies ist das Positive, noch viel mehr Lösungen, um die Lebensqualität von PMS-Leidenden zu verbessern. Fakt ist, verknüpft zusammen mit fast einer Woche Bauchschmerzen während der Periode, bedeutet dies, dass manche Frauen 50 % ihrer fruchtbaren Jahre unter irgendwelchen Beschwerden leiden, mit Symptomen, die nur zu ihren Unwohlsein führen. Natürlich trifft es nicht alle Frauen, und auch nicht alle Frauen in gleichem Maß, aber generell sollte es für niemanden so sein.

Wir haben ja schon einige Möglichkeiten aufgezeigt, von bekannten Empfehlungen, aber für manche Frauen ist dies leider nicht ausreichend. Wer hier noch viel mehr Möglichkeiten entdecken möchten, gegen PMS Symptome und Beschwerden etwas zu tun, oder Hintergrundinformationen zum Thema herausfinden möchte, dem sei www.praemenstruelles-syndrom.com empfohlen. Dieser PMS Spezialisten-Blog geht genau ins Detail und diskutiert eine ganze Welt von Themen, die Betroffenen weiterhelfen können. Bei der Fülle an Informationen auf dieser Seite sollte es möglich für dich sein, genau das zu finden, was dein PMS auflöst und was dagegen getan werden kann.

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