Haarausfall bedeutet gerade für Frauen eine enorme psychische Belastung, werden wir doch täglich vom Schönheitsideal gesunder und schöner Haare umgeben. Ob in der Werbung oder Magazinen, den Haaren kommt immer eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu, weswegen gerade Haarausfall zu einer erheblichen Belastung bei Frauen führt. Da Haarverlust auch meist leicht erkennbar für andere ist, werden damit Lebensqualität und Wohlbefinden Betroffener deutlich beeinträchtigt bis hin zu mitunter ernsthaften psychischen Problemen. Auch wenn unsere Umwelt keineswegs uns immer negativ begegnet, so hilft diese Erkenntnis nicht zwingend etwas Frauen, die unter Haarverlust leiden. Und umso schwächer das eigene Selbstbewusstsein ohnehin ausgeprägt ist, umso schwerer wird es natürlich Folgen wie sozialen Rückzug zu vermeiden.
Viele Ursachen für Haarausfall
Haarverlust und Haarausfall können dabei krankheitsbedingt sein oder erblich bedingt sein. Auch die Art des Haarverlusts kann unterschiedliche sein: Einzelne runde kahle Stellen, gleichmäßiges dünner werden der Haare ohne spezielle kahle Stellen, Haarverlust im Scheitelbereich sind nur einige der Möglichkeiten. Je nach Ursache kann Haarverlust bereits im Teenager Alter auftreten oder auch erst ab mittleren Jahren. Wichtig für den Betroffenen ist es, gemeinsam mit einem Arzt, zunächst die Ursache für den Haarverlust abzuklären, so können Erkrankungen der Kopfhaut genauso die Ursache sein wie auch erblich bedingter Haarausfall wie bei einer Überempfindlichkeit auf das Hormon DHT, was zu einer Schwächung nachwachsender Haare bis hin zum Haarausfall führen kann. Auch Hormonstörungen, Medikamenteneinnahme, ein Nährstoffmangel, Pilzinfektionen, ja sogar Stress kann der Auslöser sein.
Hilft die Beseitigung der (vermeintlichen) Ursache nicht bzw. gibt es keine eindeutige Ursache, die man beseitigen könnte, wie dies oft bei erblich bedingten Haarausfall gegeben ist, so stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten es für betroffene Frauen neben dem Tragen einer Perücke gibt. Gerade im physischen Bereich kann hier der Austausch mit anderen Betroffenen helfen, ebenso können Techniken wie Meditation oder Yoga bei psychischen Belastungen oftmals unterstützend wirken.
Mittel gegen Haarausfall
Wenn es um Haarausfall geht, werden zahlreiche Mittel angeboten, aber viele davon erweisen sich dann meist eher als zwar teuer, aber doch eher wirkungslos. Generell gibt es kein Mittel, welches mit einer 100% Garantie bei jedem hilft. Dies liegt einfach in der Individualität des jeweiligen Haarausfalls begründet.
Eines der wenigen Mittel, welches Stiftung Warentest bei einem Test vor einiger Zeit eine gewisse Wirkung zugesprochen hat, sind Mittel, die den Wirkstoff Minoxidil enthalten wie z. B. Regaine, hier kann man mehr über Regaine erfahren. Obwohl nicht genau bekannt ist, wieso es hilft, bestätigen doch nicht wenige Anwender bei unserer Suche nach Erfahrungen und Bewertungen, dass dieser Wirkstoff hilft, mindestens aber weiteren Haarausfall verhindert. Manche Anwender, so die Erfahrungsberichte in Foren, beklagen Nebenwirkungen wie etwa Juckreiz oder auch Entzündungen, manche beklagen einen vorübergehend stärkeren Haarausfall, bevor sich eine positive Tendenz abzeichnete, andere wiederum hatten weder Nebenwirkungen, noch Erfolg, aber offensichtlich nicht wenigen hat dieser Wirkstoff geholfen. Mittel, die wie Regaine den Wirkstoff Minoxidil enthalten, sind also keine Wundermittel und helfen auch nicht jeden, aber sie sind eine der ganz wenigen Mitteln, die eben in vielen Fällen helfen.
Genaue Wirkung von Minoxidil
Wie der Wirkstoff Minoxidil das Haarwachstum stimuliert, ist wie erwähnt, nicht eindeutig geklärt. Eine mögliche Ursache könnte darin liegen, dass es die Durchblutung der Haarwurzel verbessert. Erfreulich für Frauen ist, dass gerade Frauen wohl besonders oft positiv auf dieses Mittel reagieren. Es wird aber nicht empfohlen ein Minoxidil Produkt zu verwenden während einer Schwangerschaft, ebenso nicht wenn bereits Medikamente genutzt werden, die bereits Minoxidil enthalten, da es eigentlich als Mittel gegen Bluthochdruck entwickelt wurde und daher oft in blutdrucksenkenden Mitteln eingesetzt wird.
Bei Anwendung, aber dies gilt nur für Minoxidil, sondern für alle Mittel, die man beständig zu sich nimmt oder aufträgt, sollte man sorgsam auf das eigene Wohlbefinden achten, stellen sich Nebenwirkungen wie Kreislaufprobleme oder Veränderungen des Blutdrucks ein, so sollte man die weitere Anwendung sofort stoppen.
Unser Eindruck bei unserer Spurensuche Im Internet ist, das Mittel mit dem Wirkstoff Minoxidil, bei vielen Anwendern offensichtlich Haarverlust mindestens bremsen, mitunter auch aufhalten oder umkehren können. Es kann aber auch, wenn auch wohl selten, zu Problemen führen. In diesem Falle sollte man die Anwendung sofort beenden. Wichtig ist aber in jedem Fall immer vorab gemeinsam mit einem Arzt die Ursache für ungewöhnlichen Haarausfall abzuklären.