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Medizinische Fußpflege: Darum ist sie so wichtig

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Die Füße gut zu pflegen, ist das ganze Jahr über wichtig. Gerade im Sommer, wenn gerade Frauen immer öfter offene Schuhe tragen, werden die Füße häufiger wahrgenommen als im Winter. Wer schöne, gepflegte Füße haben möchte, sollte diese am besten morgens und abends regelmäßig eincremen.

Welche Pflege wird täglich empfohlen?

Wer gesunde Füße hat, sollte seine Füße morgens nach dem Duschen ordentlich abtrocknen und dann eincremen. Morgens bei der Routine können dann noch zusätzlich ein paar Übungen wie Greifbewegungen mit den Zehen gemacht werden. Abends dann noch ein angenehmes Fußbad, abtrocknen und wieder eincremen und man ist gut versorgt.

Wer seine Füße ganz besonders verwöhnen möchte, gönnt sich eine Fußmaske mit einer Massage durch eine Fachkraft der Podologie und eine kosmetische Fußpflege.

Wer seine Füße nicht regelmäßig pflegt, kann folgende Probleme bekommen:

Trockene Haut

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Gerade im Alter neigt die Haut zur Austrocknung. Gerade aus diesem Grund ist es besonders wichtig, die Füße regelmäßig einzucremen. Das tägliche Eincremen hilft nicht nur der Haut Feuchtigkeit zu geben, sondern beugt auch andere Erkrankungen wie Pilze oder Warzen vor. Ist die Haut gut gepflegt, haben diese nämlich nur geringe Chancen, sich irgendwie einzunisten. Denn ist die Haut zu trocken, können winzig kleine Risse entstehen, die Keimen und Viren den Eintritt erleichtern. Gerade Produkte mit dem Wirkstoff Urea haben sich in der Behandlung besonders gut bewährt.

Hornhaut und Schrunden

Werden die Füße nur unregelmäßig gepflegt und zusätzlich noch in viel zu enge Schuhe gesteckt, kann es durch den unnatürlichen Druck zu vermehrter Hornhautbildung kommen. Da der Hornhaut durch die Trockenheit die zusätzliche Elastizität fehlt, können sich zu Beginn kaum sichtbare Risse bilden. Bereits in diesem Stadium kann es zu Beschwerden beim Belasten kommen. Diese Schrunden kann man mit pflegenden Cremes behandeln, ist das Stadium schon fortgeschritten, sollte ein Podologe aufgesucht werden.

Warzen

Warzen entstehen durch Viren, die eine Infektionen auslösen. Gerade an den Füßen können verschiedene Arten von Warzen entstehen. Dornwarzen schmerzen beim Laufen und werden gerne mit Hühneraugen verwechselt. Ist die Haut z.B. Durch einen Besuch im Schwimmbad aufgeweicht, haben Warzenviren ein leichtes Spiel.

Warzen können unterschiedlich behandelt werden. Zur Unterstützung sollte man aber grundlegend immer darauf achten, dass der Fuß, soweit es geht, gut gepflegt ist und man sehr streng auf die Hygiene achtet, damit sich die Warzen nicht noch vermehren können.

Hühneraugen

Der Unterschied zwischen Hühneraugen und Warzen ist, dass man Hühneraugen gerade in der Anfangsphase durch gezieltes Weichmachen mit besonderen Pflastern beseitigen kann. Ebenso entstehen Hühneraugen durch Reibung, Druck und eine Fehlstellung des Fußes oder des Zehs. Durch das Ersetzen des Schuhes und des vorsichtigen Entfernens der Verhornung in Kombination mit dem Hühneraugenpflaster, kann dieses Problem gut beseitigt werden.

Nagel und Fußpilz

Ähnlich wie bei einer Warzeninfektion benötigt auch der Pilz einen Zugang in die Haut, wenn der Hautschutz geschwächt ist. Im Vergleich zum Hautpilz ist der Nagelpilz sehr hartnäckig und nicht so schnell in den Griff zu bekommen. Beim Nagelpilz benötigt man wirksame Medikamente, die dem Pilz keinen Nährboden mehr bieten und er somit abstirbt und sich nicht mehr vermehren kann. Gerade im Sommer, wo man mehr schwitzt, und die Füße und Nägel aufgeweicht sind, ist es vorbeugend ratsam, Nagelpilzprodukte aufzutragen.

Eingewachsene Nägel

Auch wenn es im Nagelfalz schmerzt, nicht immer ist es ein eingewachsener Nagel. Gerade durch Stützstrümpfe oder zu engen Schuhen kann es im Nagelfalz zu starken Schmerzen kommen. Ist solch ein Fall eingetreten, ist es wichtig, einen Podologen aufzusuchen.

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