Babyfon
Baby braucht ein Babyfon

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Babyfons bieten Sicherheit, die Wahl des richtigen Babyfons kann aber nur individuell entschieden werden, basierend auf dem Charakter des Babys, der Gesundheit des Babys und auch der örtlichen Gegebenheiten.

Wie lange braucht man ein Babyfon?

Die Meinungen darüber, wie lange man ein Babyfon braucht, gehen, wie könnte es anders sein, weit auseinander und sind dabei sicher auch stark abhängig vom Lebensstil und der eigenen Wohnung. Die Mütter bei Mamacommunity etwa zeigen einen großen zeitlichen Unterschied mit einer Zeitspanne von 1 1/2 Jahre alt bis hin zu 6 Jahren. Wer in einem eigenen Haus lebt, vielleicht sogar mit mehreren Stockwerken, wer viel Gartenarbeit während langer Sommerabende ausführt oder wenn Baby und Eltern auf verschiedenen Etagen einer Wohnung schlafen (müssen), dann fühlt man sich einfach sicherer und glücklicher ein Babyfon immer dabei zu haben. Selbst wenn man „nur“ TV im Raum nebenan schaut, ist es doch immer ein gutes Gefühl, bei allen Problemen schnell eingreifen zu können. Wie lange man ein Babyfon also braucht oder nutzen sollte ist so letztlich einfach eine individuelle Frage – grundsätzlich so lange, dass Eltern und Baby sicher sind und sich sicher fühlen.

Wie funktioniert ein Babyfon?

Baby schlafenEin einfaches Babyfon funktioniert im Prinzip wie ein Walkie-Talkie. Laute werden durch Funkwellen übertragen, etwa auf eine ähnliche Weise wie ein Radio. Aber auch im Bereich Babyfon entwickelt sich die Technik natürlich weiter und ein wichtiger Stichpunkt ist hier digitale Technik. Die neue digitale Technik wird so von immer mehr Modellen verwendet, diese senden zwar immer noch Funkwellen aus, aber dieses Mal digital wie bei einem Telefon ohne Kabel (DECT). Ein digitales Babyfon hat allgemein den Vorteil weniger störanfällig zu sein, auch ist die Übertragungstechnik meist besser.

Ein Babyfon wird in den meisten Fällen nur aktiviert, wenn Geräusche zu hören sind. Die Geräte schalten also ein und aus. Dies spart auch gleichzeitig Batterie bzw. Strom, erfordert aber, dass es sich innerhalb der richtigen Reichweite befindet, sodass es aktiviert werden kann, aber allzu weit wird man sich normalerweise ja ohnehin nicht von seinem Baby entfernen.

Babyfon mit eingebauter Kamera

Dem Trend zur eingebauten Kamera in Smartphones, Tablet-PCs und Notebooks folgt natürlich auch die Technik eines Babyfons. Sogar Babyfon-Apps stehen hier mittlerweile zur Verfügung. Eine eingebaute Kamera bietet ein zusätzliches Sicherheitsgefühl durch Videoüberwachung. Man hat also sein Kind nicht nur im Ohr, sondern auch im Blick an seinem Elternteil. Das Ganze gibt es auch mit Infrarot-Nachtsichtfunktion, sodass auch im Dunkel ein Blick möglich ist. Sicherlich eine lohnenswerte Investition, denn hier kann man sofort sehen, ob ein Problem besteht, und verlässt sich nicht nur auf Geräusche alleine.

Daneben gibt es auch Babyfons mit weiteren Extras, vom Schlaflied bis hin zum Nachtlicht oder auch zur Raumtemperatur Kontrolle. Ob diese Funktionen wirklich alle benötigt werden, ist eher eine persönliche Sache. Wichtiger ist aber sicher die Qualität der Kernfunktionen. Dazu gehört neben der Reichweite, der Sprachqualität auch die Erkennungsgenauigkeit, wann das Babyfon aktiv werden soll, weder soll es wegen falscher Geräusche aktiv werden, noch Geräusche überhören.

Wie weit reicht ein Babyfon?

BabyfonWie weit ein Babyfon reicht, ist abhängig von der Marke, die man kauft. Die meisten Babyfons schalten an, um Signale/Geräusche zu senden, wenn ein Geräusch aktuell vorhanden ist. Es ist daher wichtig, dass das Babyfon nah genug steht, die genaue Reichweite ist unterschiedlich von Modell zu Modell.

Acht sollte man darauf geben, wie viele Wände/Böden zwischen den zwei Anlageteilen sich befinden. Auch spielt es natürlich eine Rolle, wie diese Wände beschaffen sind, Beton ist nicht nur beim WLAN fürs Internet etwas, was Signale schwächen kann, sondern es kann auch Babyfons beeinflussen. Hier hilft mitunter auch nur eine Testphase.

Besonders wer in Wohnungen mit recht dünnen Wänden zum Nachbarn lebt und dieser vielleicht auch zusätzlich noch selber ein Kleinkind hat, könnte das Problem haben – zumindest bei einfachen analogen Babyfons – dass man dem „falschen“ Baby zuhört, hier sollte man dann vielleicht eher zum etwas zuverlässigeren digitalen Babyfon greifen. Ohnehin geht der Trend zum digitalen Babyfon und das Angebot ist hier auch recht umfangreich.

In allen Fällen sollte man natürlich immer auf Geprüfte Sicherheit und entsprechende Prüfsiegel achten, im Zweifelsfall lieber ein paar Euro mehr investieren.

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