Wenn sich bei einem Kind der Fuß verkrümmt – was ist zu tun?

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Richtig geformte Füße sind die Grundlage für eine korrekte Haltung und die Gewährleistung der Gesundheit des Kindes in der Zukunft. Doch dieser natürliche Prozess verläuft nicht immer so wie es sein soll. In solchen Fällen können sich die Füße verformen und viele negative Folgen verursachen. Hier erläutern wir, wie man die Plattfüße erkennen kann, und was bei Verformungen der Kinderfüße zu tun ist.

Wie sollte ein gesunder Kinderfuß aussehen?

Sprossenwand für Kinder

© oksix – stock.adobe.com

Die Füße eines Kleinkindes unterscheiden sich deutlich von den Füßen eines Erwachsenen. Sie bestehen aus Knorpelteilen, während die Muskeln und Bänder noch recht schwach sind. Etwa bis zum sechzehnten Lebensjahr stärkt sich der Körper allmählich, Knorpel werden durch Knochen ersetzt, und die Füße beginnen sich auszuformen. Sind sie bei Kleinkindern noch flach und verfügen über ein dämpfendes Fettpolster, sollten sie bei Jugendlichen bereits längs- und quergewölbte Strukturen aufweisen.

Viele Eltern schlagen oft frühzeitig Alarm und glauben, dass die Füße ihres Kindes falsch geformt sind. Aber zum Beispiel kann ein flacher Fuß bei einem Kind bis zum Alter von 6-7 Jahren normal sein. Das Gleiche gilt für Kleinkinder, die beim Laufen eine Weile ihre Füße verdrehen können. Dies bedeutet jedoch nicht immer eine Verformung des Kinderfußes.

Wie erkennt man die häufigsten Fußprobleme bei Kindern?

Wie Sie bereits verstanden haben, ist der Prozess der Fußformung bei Kindern sehr wichtig, und er erfordert eine sorgfältige Überwachung. Denn es gibt viele Fußkrankheiten, die Eltern möglicherweise nicht rechtzeitig erkennen. Dazu gehören:

  • Plattfüße – quer- oder längs- oder kombinierte Formen,
  • Varusdeformität oder O-Beine,
  • Valgusdeformität oder X-Beine bei Kindern,
  • Knickfuß,
  • Klumpfuß,
  • Hohlfuß.

Einige dieser Erkrankungen können tatsächlich zu Hause diagnostiziert werden. Zum Beispiel gibt es Möglichkeiten, Plattfüße bei einem Kind festzustellen. Dazu muss man die Fußsohle des Kindes mit Creme oder Aquarellfarbe einreiben. Dann soll das Kind auf ein sauberes Blatt Papier stehen, das auf einem festen Boden liegt. Der resultierende Abdruck sollte gewölbt sein und keine innere Fläche aufweisen. Falls er nicht so ist, ist es ratsam, einen Kinderorthopäden zu konsultieren.

Beachten Sie, dass regelmäßige Besuche beim Orthopäden notwendig sind. Nur er kann nach gründlicher Untersuchung eine genaue Diagnose stellen. Die meisten Fußkrankheiten lassen sich effektiv behandeln. Zum Beispiel wird für die Korrektur von O-Beinen empfohlen, spezielles antivarushaltiges Schuhwerk für Kinder zu tragen.

Vorbeugung gegen Fußdeformationen bei Kindern

Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören neben regelmäßigen Untersuchungen beim Orthopäden:

  • ausreichende körperliche Aktivität;
  • bequemes Schuhwerk entsprechend der Jahreszeit und Größe;
  • Massage;
  • Übungen für eine Aufrichtung der Fußgewölbe – damit die Übungen noch hilfreicher und spannend werden, können sie mit speziellen Orthopädische sensorik strukturmatten ausgeübt werden. Diese Matten ahmen reliefartigen Oberflächen, die Kieselsteine, Zapfen und andere natürliche Unebenheiten nach. Die besten Matten unserer Meinung nach können Sie im Onlineshop Ortek finden.

Beachten Sie, dass vorbeugende Maßnahmen nur bei konstanter Anwendung wirksam sind. Daher achten Sie sorgfältig auf die Gesundheit Ihres Kindes und fragen Sie nach seinem Wohlbefinden.

Materialquelle: https://www.ortek.at/

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